A young man with curly brown hair painting a landscape scene on a canvas using a thin brush, seated at a table covered with newspaper, inside a room with a door leading outside to a grassy yard.

Ich male seit ich denken kann.

Hi, ich bin Tom.


Geboren und aufgewaschen in der Nähe von Berlin kam ich schon früh mit Malerei in Berührung. Meine ersten Versuche mit Pinsel und Farbe unternahm ich auf der Terrasse meiner Großeltern, Seite an Seite mit meinem Opa Heinz. Für ihn war Malerei mehr als nur ein Hobby; er zeigte mir stets stolz seine neuesten Werke und konnte auch einige verkaufen. Er vermittelte mir viel Wissen und inspirierte mich nachhaltig.

Nach meinem Abitur absolvierte ich zunächst eine Ausbildung und blieb acht Jahre lang in diesem Beruf. Die Malerei verschwand in dieser Zeit nie ganz, rückte jedoch manchmal in den Hintergrund.

2018 entflammte meine Leidenschaft für Kunst erneut. Zusammen mit meinem Seelenfreund Leon unternahm ich Ausflüge in Museen, tauschte mich künstlerisch aus und ließ mich inspirieren. Bei einer Ausstellung zum deutschen Expressionismus blieb ich besonders lange vor einem Bild von Karl Schmidt-Rottluff stehen. Ich war fasziniert und hätte das Bild am liebsten mit nach Hause genommen. Dann kam mir die Idee: „Wieso malst du das Bild nicht einfach ab?

An artist painting an abstract portrait with red, black, and green colors on a canvas.

Vom Hobby zur Entscheidung

Weihnachten 2019 – ich bekam von meiner Freundin eine Staffelei und meine ersten eigenen Ölfarben geschenkt. Das war die Initialzündung, die ich gebraucht hatte.

Die Corona-Zeit und der damit verbundene Lockdown waren für viele Menschen eine Zeit voller Veränderungen – so auch für mich. Ich hatte mehr Zeit für die Malerei als je zuvor, und ich nutzte sie intensiv. Zuerst malte ich Bilder ab, um mehr über sie und über die Malerei zu lernen. Anschließend startete ich meine ersten eigenständigen Versuche. Im Nachhinein beeindruckt mich, mit welcher Naivität und welchem Selbstverständnis ich an die Sache heranging, obwohl ich technisch fast nichts konnte.

In dieser Zeit wurde ich auch zum „Kunst-Nerd“. Alles, was ich über Kunstgeschichte lernen konnte, saugte ich auf – viele Bücher wurden angeschafft, Dokumentationen so oft gesehen, dass ich sie zum Teil mitsprechen kann.

Als die Normalität zurückkehrte, wusste ich, dass Malerei mehr als ein Hobby für mich ist. Doch mir fehlte die Zeit: bei einer 40-Stunden-Woche, Partnerin, Freunden und anderen Hobbys wollte ich etwas verändern.

2022 verkürzte ich meine Arbeitszeit auf 30 Stunden, doch auch das reichte mir nicht mehr.

Eines Abends, fand ich eine private Kunstschule in Berlin, spezialisiert auf klassische Malerei – genau das, wonach ich gesucht hatte. Ich ging zu einem Beratungsgespräch, reichte meine Bewerbung ein und wurde angenommen.

Im Dezember 2023 kündigte ich meinen Job.

Dann ging es los. Die Zeit an der Kunstschule fühlte sich wie ein riesiger Befreiungsschlag an – endlich durfte ich mich full-time der Malerei widmen. Ich stand jeden Morgen mit einem Lächeln auf.

Es folgten Museumsbesuche, eine Malexkursion nach Dresden, Grundlagen in Zeichnen, Farblehre, Porträtkurse usw. – kurz: es war für mich perfekt.

Dazu kam der künstlerische Austausch mit meinen MitschülerInnen und DozentInnen, der mir nachhaltig sehr viel gegeben hat.

Vor allem fand ich langsam zu meinem eigenen Stil – eine Sache, mit der ich lange gerungen hatte.

In meiner Schulzeit betrieb ich Social Media ernsthafter. Mit Erfolg: Ich erhielt erstmals Interesse an meinen Arbeiten.

Als sich meine Zeit an der Kunstschule dem Ende näherte, fasste ich einen Entschluss. Mit gestärktem Selbstbewusstsein verließ ich die Schule im Juli 2025, um mich selbständig zu machen.

Meine Zeit an der Kunstschule

Seit 01.11.2025 ist mein Traum in Erfüllung gegangen: Ich bin selbständiger Maler und verdiene Geld mit meiner Kunst.

Ich habe das gefunden, was mich glücklich macht und erfüllt. Die Frage ist: “Wie lange kann ich das machen?”

Mein Ziel ist es, das ganze Jahr 2026 alles zu geben, um mir dauerhaft eine Existenz mit Kunst aufzubauen. Das geht natürlich nicht ohne Support - und da kommt ihr ins Spiel :)

Ich habe versucht, meine Seite und dem Shop so aufzubauen, dass für jede Preisklasse etwas dabei ist. Du bekommst schon Postkarten für 2,50 € oder einen professionellen Druck ab 25,00 € - originale Bilder fangen bei 150 € an.

Falls du eigene Bildideen oder Wünsche hast, kannst du mir gerne hier schreiben. Mit Auftragsmalerei habe ich schon viele Erfahrungen gemacht und konnte bisher jeden Kunden glücklich machen. Wichtig ist nur, dass deine Vorstellungen zu meinen passen.

Außerdem kann man mich auch über ko-fi unterstützen. Hier kannst du mir ab 2 € einen imaginären Kaffee ausgeben (per Paypal). Der Betrag wird dabei 1:1 an mich weitergeleitet - gebührenfrei. Klicke hierfür auf diesen Link oder auf die kleine süße Tasse (“Support me”), die dich auf jeder Seite begleitet.

Am Ende möchte ich mich ganz herzlich für eure Unterstützung bedanken, ohne euch wäre ich nicht da, wo ich heute stehe <3

Euer Tom

Status Präsenz